re@di ist ein Zusammenschluss, um gemeinsame Interessen mit einer Stimme und selbstbewusst nach außen zu kommunizieren. Zusammen vertreten alle Städte über 317.000 Menschen – eine schlagkräftige Interessenvertretung. Durch die Pressearbeit und das Netzwerk im Verbund wird die Wahrnehmung der IKZ verstärkt in die Öffentlichkeit getragen und die Interessen gegenüber Dialoggruppen, Dienstleistern, anderen Kommunen oder kommunalen Netzwerken deutlicher artikuliert. Zudem erhöhen sich die Möglichkeiten und auch Erfolgschancen bei der Teilnahme an Fördervorhaben oder Ausschreibungen.
Mindestens einmal im Jahr kommen die Verwaltungsspitze und die Fachebene im Plenum zusammen, um Ergebnisse gemeinsam zu sichten und zu bewerten sowie strategische Fragen zu klären. Die operative Umsetzung der Projekte wird in den Fach- und Projektgruppensitzungen vorangetrieben. re@di soll positiv in die Verwaltungen und den Konzern Kommune (Eigenbetriebe, Stadtwerke) hineinwirken, sodass – je nach Thema und Projekt – weitere re@di-TeilnehmerInnen aus den Städten eingebunden werden.
Wir befürworten es, wenn re@di die VerwaltungsmitarbeiterInnen auch auf anderen Themenfeldern – nicht nur dem der Digitalisierung/dem digitalen Wandel – inspiriert, stärker und konstruktiv interkommunal miteinander zu agieren.
Im Rahmen der IKZ findet auch ein Erfahrungsaustausch zur kommunalen, digitalen Strategiefindung statt. Auch wenn die Zusammenarbeit Einfluss auf die Strategie der einzelnen Städte hat, entscheidet jede Kommune selbst über ihre eigene kommunale Strategieaufstellung.
Die Willensbekundung gilt bis Ende 2021 und verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn diese nicht durch die beteiligte Kommune oder eine Entscheidung des Plenums aufgekündigt wird.