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re@diTAG 2025 – ein Tag, ein Netzwerk

Einmal im Jahr kommen wir alle zusammen: die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister, die re@di-Teams aus unseren Städten und Engagierte aus Verwaltung. Der re@di-Tag ist unser Gipfeltreffen – ein gemeinsamer Blick zurück und ein gemeinsamer Aufbruch nach vorn. Und vor allem: der gemeinsame Beschluss, die Zusammenarbeit weiter voranzutreiben!

Der Tag begann auch dieses Jahr wieder mit dem OB-Frühstück: Ein Raum voller Dialog, gegenseitigem Verständnis und klarer Zukunftsorientierung. Hier entsteht das, was re@di seit sechs Jahren trägt – Vertrauen, Pragmatismus und die Überzeugung, dass wir Digitalisierung gemeinsam besser gestalten können.

re@di OberbürgermeisterInnen und die Fachgruppe (Foto: re@di)

Rückblick auf ein starkes Jahr

Im re@di-PLENUM nahmen wir uns Zeit für das, was wir erreicht haben. Und da war vieles. Unser frisch veröffentlichter re@di-Geschäftsbericht 2025 machte es leicht zu reflektieren und erlaubte es uns auch stolz zu sein. Besonders bewegt haben uns in diesem Jahr:

  • die Weiterentwicklung unseres LoRaWAN-Sensoriknetzes und der daraus entstehenden Datenservices,
  • die gemeinsame Arbeit am Prozessmanagement, inkl. Austausch und Modellierung über Stadtgrenzen hinweg,
  • die kontinuierliche Öffnung und Weiterentwicklung unserer Open-Data-Portale,
  • sowie unsere interkommunalen Pionierschritte zum Einsatz von KI in der Verwaltung.

All das ist keine abstrakte Strategie – sondern echte Arbeit in den Ämtern und Fachbereichen unserer Städte. Und sie wird möglich, weil alle miteinander wollen. Aber schaut auch gerne mal in unseren Geschäftsbericht (Link).

Impulse und Inspiration

Unsere Keynote kam dieses Jahr von Jens Kunzemüller (DHBW Ravensburg). Sein Impuls zu KI in der Verwaltung machte Mut: Es kommt nicht auf perfekte Lösungen an, sondern auf die Fähigkeit, Schritt für Schritt zu lernen, gemeinsam auszuprobieren und Verantwortung klug zu gestalten.

Das Barcamp: Offen. Lebendig. re@di.

Am Nachmittag wurde es im Barcamp wieder richtig lebendig. In der ersten Sessionrunde ging es quer durch aktuelle Felder unserer gemeinsamen Arbeit: von ganz praktischen Fragen zum Einsatz von KI in Kommunen über die Weiterentwicklung von Sensorik und Dashboards bis hin zu No-Code-Lösungen und Prozessautomatisierung. Dazu kamen Einblicke, wie Social Media in Verwaltungen wirklich zum Gamechanger werden kann, und wie KI im Archivwesen unterstützt und entlastet.

re@diBARCAMP und die Session zu KI in der Verwaltung (Foto: re@di)

In der zweiten Runde wurde es noch konkreter. Hier tauschten sich die Teilnehmenden über moderne Kommunikations- und Kollaborationssysteme wie LiveKit und Matrix aus, diskutierten den praktischen Einsatz von rei3, und sprachen über die Frage, wie Innovatorentreffen gestaltet sein müssen, um nicht zu ermüden, sondern Energie zu erzeugen. Außerdem wurde gemeinsam an der Idee eines kommunalen Digitalformulars gearbeitet – und es gab eine sehr berührende Session zur Achtsamkeit im Umgang mit digitalem Stress in der Verwaltung.

Und wie jedes Jahr endete der Tag nicht mit einem offiziellen Schlusswort, sondern mit einem gemeinsamen Gefühl: Wir haben Lust auf mehr. Auf Austausch, auf gemeinsame Arbeit, auf Entwicklungen, die wir miteinander gestalten – und nicht allein.