
Wenn die Power-Tech-Ranger rufen, lassen wir uns nicht zweimal bitten! In unserem jüngsten re@di-Workshop in der Stadt Bühl (vielen Dank für die Gastfreundschaft!!) haben wir uns mit einem Thema beschäftigt, das Potenzial für die Digitalisierung unserer Kommunen bietet: Low Code. Gemeinsam mit IT-Experten, Verwaltungspraktikern und Prozessmanagern haben wir ausgelotet, wie wir Low Code interkommunal erschließen können – und welche Rolle das Tool rei3 dabei spielen kann.
Was ist eigentlich Low Code?
Low Code bedeutet: Softwareanwendungen bauen – ohne tief in den Code eintauchen zu müssen. Statt stundenlang Programmzeilen zu schreiben, arbeitet man mit visuellen Bausteinen, Drag-and-Drop-Elementen und Konfigurationen. Das ermöglicht es auch Fachbereichen, eigene digitale Lösungen zu entwickeln, ohne auf externe Entwickler angewiesen zu sein. Effizient, flexibel und perfekt für die Verwaltung!
Unser Workshop: Von der Idee zur Umsetzung
Die Idee für den Workshop entstand nicht zufällig: Unsere Power-Tech-Ranger, die IT-Tekkies im re@di-Netzwerk, haben das Thema auf die Agenda gesetzt. Gemeinsam sind wir den wichtigen Fragen nachgegangen:
✅ Welche Prozesse lassen sich mit Low Code optimieren?
✅ Wie können wir das Thema als interkommunale Community angehen?
✅ Welche Rahmenbedingungen brauchen wir für eine re@di-gemeinsame Umsetzung?
Und wir haben es pragmatisch gehalten, direkt mit einem Werkzeuge gearbeitet: rei3 – eine Open-Source-Plattform, mit der sich individuelle Anwendungen für Kommunen entwickeln lassen. Danke an Gabriel Herbert für die spannende Einführung, inspirierende Beispiel und vor allem auch für die Umsetzung entlang konkreter kommunaler Anwendungsfälle.
Und jetzt? Nächste Schritte!
Wie geht es weiter? Der Workshop war nur der Startschuss! In den kommenden Wochen wollen wir:
- Pilotprozesse finden und mit ihnen starten
- Erfahrung und Community im Netzwerk aufbauen
- Rahmenbedingungen für eine interkommunale Umsetzung schaffen
Low Code kann ein echter Gewinn für die re@di-Verwaltungen sein – wenn man es klug macht. Darum geht es jetzt : )